Premeno

Das Dorf Premeno ist der touristische Mittelpunkt im bergigen Hinterland von Verbania. Premeno liegt 800 m hoch. Dabei zählt Premeno circa 800 Einwohner. Auf jährlich circa 160.000 Übernachtungen kann Premeno verweisen. Dies ist vor allem dem gemäßigten Klima auf einer sonnigen Hochebene und der Sauerstoff reichen Luft geschuldet. Premeno verfügt über ein großes Freizeitangebot, Einkaufsmöglichkeiten, 10 Restaurants und Bars sowie fünf Hotels. Die üppigen Freizeitangebote umfassen unter anderem ein gut ausgeschildertes Wanderwegnetz, Spielplätze, einen Trimm-dich-Pfad, ein Schwimmbad, einen Fußballplatz, einen Golfplatz sowie Tennisplätze. Einen schönen Golfplatz und ein im Winter stark frequentiertes Ski-Gebiet gibt es oberhalb von Premeno in Pian di Sole auf 1.065 m. In den zahlreichen Zweit- und Ferienwohnungen zeigt sich unter anderem die Beliebtheit des Ortes. Bereits Ende des 19. Jahrhundert wurde Premeno zu einem viel besuchten Ort, der vor den kalten Nordwinden durch die umliegenden Berge geschützt ist. Premeno verspricht erholsame Ruhetage und ist von Wäldern und Wiesen umgeben. Im Stadtgebiet finden sich zahlreiche Prunk-Villen. Das Kulturzentrum des Ortes mit Kongressen, Konzerten und Ausstellungen ist beispielsweise die "Villa Bernocchi". Von blumenreichen Parkanlagen werden die Villen umgeben. Die eher ärmlichen, aber fleißigen Menschen der wunderschönen Bergregion treffen in Premeno auf die wohlhabenden Bürger aus Mailand. Bis heute ist die traditionelle Gastfreundschaft der Bewohner spürbar. Außerdem ist Premeno für seine Gärtner in ganz Norditalien berühmt.

Von 1926 bis 1956 verband den Seeort Intra mit Premeno eine elektrische Schmalspureisenbahn, um den Mailänder Gästen die reizvollen Gärten Premenos und der nahen Gemeinden Pian di Sole, Pollino und Esio im wahrsten Sinne des Wortes näher zubringen. 600 m Höhenunterschied überwand die Bahn auf 15 km. Mit ihrem Straßenbahn ähnlichen Waggon wurde die Bahn allerdings im Zuge der Motorisierung unrentabel. Leider sind heutzutage nur noch wenige Spuren dieser Eisenbahn auffindbar. Dass bei Ausgrabungen Funde aus der Bronzezeit und vor allem auch aus der römischen Antike entdeckt wurden, zeigt, dass der Ort schon sehr früh besiedelt war. Premeno war dabei von Ghiffa abhängig und fand erstmals 1373 urkundliche Erwähnung. Zur Pfarrkirche erhoben wurde die Kirche Santa Margherita erst 1819. Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete man eine neue Pfarrkirche. Von einer Unterkunft in Premeno am Lago Maggiore wie beispielsweise einer Ferienwohnung in Premeno am Lago Maggiore kann man das pittoreske Umland hervorragend erkunden.

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