1939 entstand aus dem Zusammenschluss der kleineren Dörfer Fondotoce und Suna sowie der populären Orte Intra und Pallanza die Stadt Verbania. Mit insgesamt circa 35.000 Einwohnern wurde Verbania damit zur größten und bedeutendsten Urbanisation am Lago Maggiore. Provinzhauptstadt des Cusio, der Region um den Lago d'Orta, und des piemontesischen Teils des Lago Maggiore ist Verbania heute. Der antike Name des Sees, Lacus Verbanus, sollte sich bewusst in dem neuen Ortsnamen Verbania widerspiegeln. Die Fondotoce-Ebene, das Mündungsgebiet des Toco in den Lago Maggiore, gehört ebenfalls zu Verbania. Für die Zucht und den Anbau von Rhododendren, Kamelien und Azaleen ist der saure Erdboden rund um Verbania idealer. Um die verbliebenen Feuchtgebiete im Mündungsbereich des Toco zu schützen und zu erhalten, errichtete die Region Piemont im Jahr 1990 das Naturschutzgebiet von Fondo Toce (circa 365 ha). Stark industrialisiert ist das Gebiet um Verbania herum und in Verbania selber.
Im Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahnstrecke von Genua nach Domodossola entwickelten sich im 19. Jahrhundert vor allem die Metallwerkzeug- und die Textilindustrie. Äußerst attraktiv ist bis heute der Fabrikverkauf an der Straße Richtung Omegna. Mit einem großen Angebot hochwertiger Bett-, Bad- und Küchentextilien findet man gleich am Ortsausgang von Verbania den Direktverkauf der Firma Pretti. Haushaltswaren und Töpfe, Haushaltsgeräte und Küchenmaschinen in jedem Design und aller Art findet man zudem in Crusinallo bei den Firmen Piazza, Lagostina und Alessi. Pallanza und Intra sind die beiden wichtigsten Ortsteile von Verbania. Voneinander getrennt werden sie durch den ausgedehnten Park der Villa Taranto. In einer Unterkunft in Verbania am Lago Maggiore wie beispielsweise einer Ferienwohnung in Verbania am Lago Maggiore kann man einen schönen Urlaub verbringen.
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